Tickets

Barry, der Schweizer Nationalhund

image

2017 wurde der Bernhardiner von der Öffentlichkeit zum Symboltier der Schweiz gewählt. Die Fondation Barry vom Grossen Sankt Bernhard, die vor 13 Jahren entstanden ist, um der weltberühmtesten Schweizer Rasse eine Zukunft zu garantieren, beschloss, den ersten August, den Schweizer Nationalfeiertag, zum Tag des Bernhardiners und insbesondere seiner neuen Rolle im sozialtherapeutischen Bereich zu erklären.

Die Zucht des Hospizes vom Grossen St. Bernhard
Im 11. Jahrhundert gründeten Chorherren auf dem Pass des Grossen St. Bernhard, 2469 m über dem Meeresspiegel, ein Hospiz, um Reisenden und Pilgern eine Schutzstätte zu bieten. An diesem Ort wurden schon ab Mitte des 17. Jahrhunderts grosse Berghunde zur Wache und zum Schutz gehalten. Die Anwesenheit dieser Hunde ist bereits ab 1695 dokumentiert und schriftlich in einem Memorandum des Hospizes von 1707 festgehalten. Die Hunde wurden schon bald als Begleiter und vor allem zur Rettung von in Schnee und Nebel verschollenen Wanderern eingesetzt. Die Hunde des Grossen St. Bernhard haben das Leben zahlreicher Personen gerettet und sie vor dem weissen Tod bewahrt.

Der Stammvater Barry
Im 19.Jahrhundert verbreiteten Chroniken in verschiedenen Sprachen und die mündlichen Berichte von Soldaten, die im 19.Jahrhundert den Pass mit Napoleon Bonaparte überquerten, den Ruhm der Bernhardiner (damals «Barry Hund» genannt) in ganz Europa. Der legendäre Barry wurde zum Urbild der Rettungshunde. Barry I lebte von 1800 bis 1812 beim Hospiz und war sicherlich der berühmteste aller Rettungshunde des Passes: Er rettete das Leben von über 40 Personen. Seine Geschichte ist sagenumwoben und hat sehr zur Entstehung des guten Rufes der Bernhardiner beigetragen.

Zum Schweizer Symbol gewählt
2017 wurde der Bernhardiner von der Öffentlichkeit zum Schweizer Tier par excellence gewählt, wobei er den Steinbock und das Murmeltier ausstach. «Der Bernhardiner ist der perfekte Schweizer Botschafter in aller Welt» – bestätigt Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry. «Sein charakteristisches Aussehen, seine grosse Kraft, die Sanftheit seines Blicks, sein Hang zur Rettung und guten Taten und … seine ausgesprochene Dickköpfigkeit machen den Bernhardiner zu einem weltweit anerkannten Symbol und MarkenzeichenAus diesem Grund möchten wir am ersten August auch den Bernhardiner feiern. Der Schweizer Nationalhund hat ein Herz aus Gold. Er liebt den Kontakt mit Menschen und braucht diesen. Er hilft uns nun schon seit Jahrhunderten: In der Vergangenheit als Rettungshund und heute als «Therapeut». Seit 2012 zielt die Fondation Barry mit Erfolg auf begleitete Interaktionen der Tiere im Sozialbereich. Diese umfassen folgende Aspekte: Tiergestützte Pädagogik – Ferienlager und Langzeitprogramme, tiergestützte Aktivitäten – Besuche in Seniorenheimen und Schulen mit tiergestützter Therapie – individuelle Konzepte um die Angst vor Hunden zu nehmen. Zur Förderung dieses wichtigen Aktionsbereichs, sind wir auf der Suche nach einer Reihe von Schweizer Persönlichkeiten, denen als Botschafter einer der 30 Bernhardiner unserer Zucht «anvertraut» wird. Der erste, Barry, ist bereits im Dienst von Martin Nydegger, dem Direktor von Schweiz Tourismus. Gemeinsam werden sie die Schweizer Werte in die Welt tragen und die Einzigartigkeit unseres Landes in Hinsicht auf Kultur und Natur präsentieren». Vorschläge von Persönlichkeiten aus der Welt der Kultur, Sport und Politik, die am meisten die Schweizer Werte verkörpern, bitten wir vor Ende August per Mail an die Fondation Barry, concours@fondation-barry.ch zu richten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Del Medico, Mitarbeiterin im Medienbereich, Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail: media@fondation-barry.ch

paw white

Kontakt Medien

Marilyne Emery, Projektleiterin Kommunikation

Newsletter

Erfahren Sie regelmässig das Neueste aus dem Barryland.