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Barry on Mission

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Die Fondation Barry in Martigny bietet ein aussergewöhnliches Ereignis: Am Sonntag, den 21. Oktober hat das Publikum die Möglichkeit von 12. 00 – 17.00 Uhr die Zuchtstätte zu besuchen, die zahlreichen Bernhardiner – Welpen und Erwachsene – kennenzulernen und die grossartige Arbeit des Teams in Sachen Zucht, Ausbildung und Pflege zu entdecken.

Barry lebte von 1800 bis 1812 im Hospiz und war sicherlich der berühmteste aller Rettungshunde auf dem Pass: Er rettete über 40 Personen das Leben. Seine Geschichte ist legendenumwoben und hat sehr viel zu dem guten Ruf des Bernhardiners beigetragen. Deshalb gibt es im Hospiz immer einen Hund namens Barry. 1812 wurde der mittlerweile etwas alte Barry nach Bern gebracht. Dort wurde er gepflegt und gehegt und starb zwei Jahre später an Altersschwäche. 1815 wurde Barry I im Naturhistorischen Museum in Bern ausgestellt und seit 1923 ist dort sein neu restaurierter Körper zu sehen.

Nach ihrer Gründung im Jahre 2005 hat die Fondation Barry die Leitung der Aufzucht der berühmten Hospizbernhardiner vom Grossen Sankt Bernhard übernommen. Seit April 2005 ist die Stiftung Besitzerin dieser 300 Jahre alten Zucht und wurde somit zur weltweit ältesten und grössten Zuchtstätte. Hier werden durchschnittlich pro Jahr 20 – 30 Welpen mit Stammbaum geboren. Ein Team von Spezialisten kümmert sich um ihr Wohlbefinden und ihre optimale Entwicklung und garantiert eine professionelle Ausbildung. Liebe und Einfühlungsvermögen sind zwar unerlässlich, aber nicht ausreichend, um das Verhalten eines Hundes in die gewünschte Richtung zu lenken. Man benötigt dazu auch Fachkenntnisse und zielorientierte Strategien, die zahlreichen neuen vielversprechenden Möglichkeiten die Tür öffnen können.

Der Schweizer Nationalhund hat ein Herz aus Gold. Er liebt den Kontakt zum Menschen und braucht ihn auch. Seit Jahrhunderten hilft er uns: früher als Rettungshund, heute als «Therapeut». Seit 2012 setzt die Fondation Barry erfolgreich auf tiergestützte Interaktionen im sozialen Bereich. Diese umfassen: Tiergestützte Pädagogik – Lager und Langzeitprogramme – tiergestützte Aktivitäten – Besuche in Seniorenheimen und Schulen sowie tiergestützte Therapien – individuelle Konzepte zur Überwindung der Angst vor Hunden.

Der «Tag der offenen Tür in der Fondation Barry Zuchtstätte» findet am Sonntag, den 21. Oktober von 12.00 bis 17.00 Uhr statt. Auf dem Programm stehen, abgesehen von einem Besuch des Zentrums, diverse Aktivitäten und Vorführungen. Insbesondere werden von 12.30 -16.30 Uhr stündlich Momente der Erziehung und Ausbildung der Bernhardinerhunde gezeigt. Um 15.30 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit an einer Vorführung der Hundearbeit im sozialtherapeutischen Bereich beizuwohnen. Für die Kleinsten sind hingegen diverse Malarbeiten und Animationen von 14.00 – 16.00 Uhr vorgesehen. Vor Ort gibt es auch eine Buvette mit diversen Spezialitäten und eine Boutique mit zahlreichen, von der Fondation Barry geförderten Geschenkartikeln. Der Eintritt für die gesamte Veranstaltung ist gratis, ein Beitrag oder eine Spende ist jedoch stets willkommen. Der Tag kann mit einem Besuch im Barryland abgerundet werden, dem faszinierenden Bernhardiner-Museum in Martigny.

Die Zuchtstätte der Fondation Barry vom Grossen Sankt Bernhard befindet sich in Martigny, in der Route des Chantons 52. Die Parkplätze vor Ort sind begrenzt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter der Nummer 058 720 53 50.

Medienkontakte:

Deutsch / Italiano : Manuela Lanz, Tel. 058 317 77 12, manuela.delmedico@fondation-barry.ch

Français/english: Sylviane Barras, Tel. 058 317 77 10, sylviane.barras@fondation-barry.ch

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Marilyne Emery, Chargée de communication
+41 (0)58 317 77 27

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